Wo Trüffeln in Nordrhein Westfalen wachsen ist Anbau möglich!
Bis März 2011 galten Trüffeln in Deutschland nach Meinung der Pilzkundler als sehr selten bis verschollen. Der Startschuss zur Ausbildung von Hundebesitzern zur Trüffelsuche mit ihrem Hund fiel im April 2011 in Greene in Niedersachsen. Ab da prüfte die Deutsche Trüffelschule mit Mitgliedern der Forschungsgruppe Hypogäen vier größeren Landesteile in NRW stichprobenartig auf die Existenz von Tuber aestivum (Sommertrüffel) und Tuber aestivum var. uncinatum (Burgundertrüffel). Mehr als 2.000 Fundstellen wurden seitdem kartiert.
In diesen Landesteilen sind kleinere und mittlere Trüffelplantagen von 0,3 bis 5 oder 10 ha Anbaufläche denkbar.
Die grobe Einschätzung bietet eine erste Orientierung für Interessenten, ersetzt aber nicht eine Grundstücksbesichtigung, Bodenprobe und Bodenanalyse vor der eigentlichen Planung. Rufen Sie uns einfach an oder schreiben eine Mail.
Phone: 0172-3428432 Festnetz: 034672-932864 Mail: info@thueringer-trueffelanbau.de
Ohne die vielen Trüffelsuchspezialisten würde man nicht zu den Daten kommen, die Grundlage für die Trüffelkultur sind. Bei der XXL-Kartierung ermitteln wir an einer Trüffelstelle etwa 40 verschiedene Parameter. - Jede Veranstaltung erzeugt neues Wissen!
Teutoburger Wald ab Tecklenburg bis Bielefeld, Detmold und ab Horn Bad Meinberg und nach Süden vorbei an Paderborn bis Warstein und bis Werl. Außerdem die Rheinauen ab Düsseldorf über Köln und Bonn bis Remagen und die Region von Aachen über Düren bis Mechernich.
Zu den hier ausgewiesenen rund 6.000 km² an Kalkgebieten mit Ausgangsgestein aus verschiedenen Erdzeitaltern, kommen noch Lößgebiete und Auwaldbereiche im Urstromtal des Rhein und seiner Nebenflüsse als Trüffelanbaugebiete in Frage.
Keine Chemie, keine Maschinen, alles Bio: Eine Chance für Landwirte und Grundstücksbesitzer. Naturnahen Trüffeldauerkulturen sind ökologisch wertvolle Biotope. So wird Bodenerosion verhindert, biologische Artenvielfalt realisiert und Kohlendioxyd eingefangen